Förderkonzept

Die Unterschiede der einzelnen Schüler bei Schuleintritt werden bezüglich des Weltwissens, der kognitiven Fähigkeiten, der Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft und der Verhaltens- und Emotionskontrolle immer größer[1],

stellt Baumert bereits 2008 fest, vier Jahre bevor die inklusive Schule das gemeinsame Lernen aller Kinder und Jugendlichen ermöglicht.

Denn spätestens seit dem schlechten Abschneiden Deutschlands bei den PISA-Untersuchungen steht fest:

Die wachsende Heterogenität wird ein immer größeres Problem, auf das Schule reagieren muss. Unterricht, der die individuellen Lernvoraussetzungen missachtet und homogene Voraussetzungen unterstellt, indem er gleichschrittig Wissen vermittelt, wird zunehmend unmöglich. So kann und darf Unterricht nicht mehr auf einen imaginären Durchschnittsschüler ausgerichtet sein, sondern muss die Interessen und Talente des Einzelnen fördern.

[1] Baumert, J. (2008): Schule ist die große Gleichmacherin“: Was muss getan werden, um das deutsche Bildungssystem gerechter zu machen? Ein Gespräch mit dem Erziehungswissenschaftler Jürgen Baumert . In:

Die Zeit.18.09.2008., Nr.37, S.88f.

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Foerderkonzept_FINAL

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